manfred durniok produktion
manfred durniok
produzent und regisseur
 

 

Vom Filmemacher zum Produzenten – 37 Jahre Dokumentationen, Spielfilme, TV-Produktionen.

   
Manfred Durniok Produktion


manfred durniok foundation
manfred durniok foundation
die stiftung
 

 

Die Manfred Durniok Foundation
ist eine gemeinnützige Stiftung mit dem Ziel, den deutsch-fernöstlichen Kulturaustausch zu fördern. Dazu gehört die Stiftung von Preisen und Stipendien und die finanzielle Unterstützung von Veranstaltungen, Projekten und interkulturellen Begegnungen, wie dem Berlinale Talent Campus und dem asia hot shot film festival Berlin.
Genau wie Manfred Durniok sich für die Förderung des Kulturaustausches engagiert hat, möchte die Stiftung seine Visionen und sein Streben fortsetzen.

Die Stiftung wurde von Ayano Teramoto, der Tochter von Manfred Durniok, ins Leben gerufen.

Mitglieder des Kuratoriums
Hanns Jörg Dürrmeier (Vorsitzender)
Hans-Bodo von Dincklage (Stellvertretender Vorsitzender)
István Szábo

Vorstand
Michiko Teramoto

Kontakt:
Manfred Durniok Foundation
Hohenzollerndamm 198a
10717 Berlin, Germany

 

 

   
Manfred Durniok Foundation


die anfänge
manfred durniok
filmemacher
 

 

Mehr als 400 Filme tragen die Handschrift Manfred Durnioks – Spielfilme, Fernsehfilme und Fernsehserien, Industrie-, Dokumentar- und Unterhaltungsfilme, gedreht in allen Teilen der Welt.

Fünf Jahrzehnte war Manfred Durniok unterwegs als Filmemacher, Regisseur, Produzent und Autor, über alle geografischen und politischen Grenzen hinweg.
Er kam aus der geteilten Stadt Berlin und ließ sich von Grenzen nie abhalten – weder von den politischen zwischen West- und Osteuropa, noch von kulturellen, zum nahen Osten oder zu den fernen Ländern Asiens. Als Filmemacher gestartet und in der Welt des Films unterwegs, fand er sich als Vermittler und Dialogstifter zwischen den Kulturen wieder.

Seine Filme machten ihren Weg zu den großen internationalen Filmfestspielen und haben mehr als fünfzig nationale und internationale Preise erhalten, darunter sieben Deutsche Filmpreise, den Oskar für „Mephisto“ und den British Academy Award für „Oberst Redl“ sowie zahlreiche andere internationale Preise.

   
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erste filmfinanzierung
kapitalaquise
 

Die ersten Erfahrungen des Jura-Studenten mit der Filmbranche bringen seine Jobs als Kleindarsteller bei Filmaufnahmen mit sich. Die Abbildung zeigt hier Manfred Durniok (im Vordergrund) als Darsteller in „Victor und Victoria“.

Die Einkünfte bilden gleichzeitig das Kapital für die Finanzierung seines ersten eigenen Films, der Dokumentation „Menschen an Haltestellen“, den Durniok auf eigene Faust und in eigener Regie realisiert.

Der Alleingang als Autodidakt verlangt von Manfred Durniok von Beginn an, das Filmemachen mit den organisatorischen Aufgaben der Produktion und der Lösung von Finanzierungsfragen zu verbinden.

Die Weichen sind gestellt, auch wenn der angehende Jurist von den zukünftigen Auswirkungen zunächst noch keine Vorstellung gehabt haben dürfte.

   

 
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haltestellen
1957
 

 

„Der erste Kurzfilm – damals nannte man das noch „Kulturfilm“ – kostete mich dreitausend Mark. Ich machte etwas, das für die damalige Zeit revolutionär war: Ich ging mit der Kamera auf die Straße. Damals wurde so etwas nicht gemacht; man hielt die eher „museale” Betrachtung für richtig.“

Manfred Durniok in „Films & Friends“

   
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black new york
1958
 

Manfred Durniok bekommt ein Stipendium für das Studium in Amerika. Er geht nach Harvard. Mit dem selbstverdienten Geld aus Tutorentätigkeiten und dem Verkauf von „Menschen an Haltestellen“ dreht er den Film „Schwarzes New York“, ein Film über Harlem. Auch hier wieder mit einer Kamera, die losgelöst vom Stativ das Leben im schwarzen New York einfing. Der Film bringt ihm zuhause in Deutschland die Bundesfilmprämie. „Das Gefühl“, so sagt er später, „zehntausend Mark zu bekommen und damit einen weiteren Film machen zu können, war unbeschreiblich.“

   

 
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jerusalem
die zweigeteilte stadt
 

 

Manfred Durnioks dritter Film, „Erinnerungen an eine tragische Vergangenheit“, erhält auf der Biennale in Venedig einen bronzenen Löwen. Ein Angebot des Senders Freies Berlin schlägt er aus und produziert statt dessen als freier Mitarbeiter in eigener Regie kurze Filme und Dokumentationen für den Sender. Die Dokumentation „Jerusalem, die zweigeteilte Stadt“ wird sein erster 45-Minuten-Film. Er dreht gerne an Originalschauplätzen, nahe an den Menschen im alltäglichen Lebenszusammenhang. Sein Vorgehen ist im Grunde eine Vorwegnahme des späteren Autorenfilms. Etwa hundert Filme macht er als Regisseur und Autor selbst, steckt die Gewinne der Filme immer wieder in neue Projekte, arbeitet ohne Unterstützung, Auftrag oder Subventionen, wird zum eigenen Produzenten.

   
Manfred Durniok Produktion


der produzent
der produzent
das unbekannte wesen
 

 

Außerhalb der Filmindustrie sind Produzenten durchweg unbekannte Wesen. Sie gelten als trockene Zahlenschieber, sie sich von anderen mühsam beibringen lassen müssen, in welche Richtung sich der Zeitgeist gerade wendet. Trotzdem trägt der Produzent die größte Verantwortung bei der Herstellung eines Films. Er muss oft ein Zauberer sein, allein auf Grund einer Konzeption zu einem Film einschätzen, wie das Ergebnis aussehen könnte, sich vorstellen, wie und mit wem es sich realisieren ließe, treffsicher beurteilen, wie es später vom Publikum aufgenommen werden wird und vorhersehen, wie sich der Film verkaufen wird, was wiederum entscheidend ist für die Frage, mit welcher Besetzung, mit welchem technischen Aufwand und mit welchem Drehstab der Film überhaupt umgesetzt werden kann. Eine moderne Quadratur des Kreises. Dabei lässt sich die endgültige Qualität eines Films in etwa so schwer voraussagen wie das Wetter von morgen – von Japan vielleicht einmal abgesehen.

   
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kein wort geglaubt
krzysztof zanussi über manfred durniok
 

„Ein junger Filmemacher war vom Westen durch ein Niemandsland getrennt, wir hatten keine Kontakte, keine Bekannten, fuhren kaum einmal ins Ausland, keiner kannte uns, und wir kannten niemanden. Die Mächtigen und die älteren, mit der Macht befreundeten Kollegen hüteten ihre Kontakte mit jedem Festivaldirektor und jedem Mitglied der Filmauswahlkommission eifersüchtig. Darüber, ob ein Film gezeigt oder verkauft werden sollte, entschieden die Mächtigen. Der Autor hatte keine Chance, seine Arbeit selbst vorzustellen. Zu uns kamen aus dem Westen nur sehr wenige, kaum einer hatte Lust, die Machtstruktur zu umgehen und zu versuchen, tiefer in unser Filmmilieu einzudringen.

Die Leute, die mir aus dieser Sackgasse heraushalfen, erschienen aus einer unerwarteten Richtung, sie kamen aus dem Land, mit dem Polen damals, in den sechziger Jahren, wenig freundliche Beziehungen unterhielt, mit dem uns kulturell zu jener Zeit aber schon genausoviel verband wie heute. Ich meine Westdeutschland. Da ich meiner Abstammung nach Italiener bin, hatte ich immer damit gerechnet, meine ersten Schritte im Westen eher am Tiber oder an der Seine zu machen, als ausgerechnet in dem Land zwischen Elbe und Rhein. Aber es kam anders. Die erste Begegnung fand an der Weichsel statt, und der Herold des günstigen Schicksals war ein Deutscher aus Berlin mit dem Namen Manfred Durniok. […]

Manfred war ein Mann in meinem Alter, zu jeder Zeit also sehr jung. Er unterschied sich gewaltig vom Stereotyp eines Produzenten mit der Zigarre zwischen den Zähnen und hatte andererseits auch nichts von jenem archetypischen Deutschen an sich, jenem Revanchisten, der ebenso verbissen wie vergeblich um die Änderungen der auf Jalta und in Potsdam festgelegten Grenzen kämpfte. Er sprach glücklicherweise Englisch, hatte in Harvard studiert, war mit Penderecki befreundet, der damals am Anfang seiner internationalen Karriere stand, und erwies sich als Liebhaber des Fernen Ostens.

Soll ich heute, nach Jahren, eingestehen, dass ich, im Hotel Cracowia sitzend, kein Wort davon glaubte, was er mir damals erzählte? ... Aber seine Begeisterung war ehrlich, jetzt, später, sehe ich, dass er einer dieser Romantiker ist, die bereit sind, sich in ein Abenteuer zu stürzen, weil das Unbekannte sie reizt.“

Krzysztof Zanussi in „Film & Friends"

   

 
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istván szabó
über manfred durniok
 

 

„Im Sommer 1978 unternahm ich einen Spaziergang auf dem Ku-Damm, als ich durch das Fenster des Kranzler meinen alten Freund Krzysztof Zanussi erblickte, er saß dort bei einer Tasse Kaffee. Ich winkte ihm zu, er rief mich herein, wir erkundigten uns gegenseitig, was der andere in Westberlin mache. Zanussi erzählte, dass er sich gleich mit einem jungen Berliner Produzenten träfe. So lernte ich Manfred Durniok kennen, und es entstand unsere erste gemeinsame Arbeit – „Der grüne Vogel“. [...] Und ich habe ein paar Dinge schnell gelernt. Nach den ersten Tage erkundigte er sich, wie ich mich fühle, wie der Stab sei. Ich antwortete auf meine Budapester Art: „Ziemlich gut, aber der Requisiteur ist unerträglich. Was ich verlangt habe, ist nie zum richtigen Zeitpunkt da.“ Am nächsten Tag such ich den Requisiteur, finde ihn aber nicht, jemand anderes meldet sich, er sei der neue Requisiteur. „Wo ist der alte, mit dem ich alles besprochen habe?“ „Der wurde weggeschickt, weil Sie mit seiner Arbeit nicht zufrieden waren.“

Ich war überrascht. Ich hatte doch nicht gewollt, dass der arme Mensch gleich rausgeschmissen wurde, ich hatte nur Lust gehabt zu jammern, wie in Budapest, wo man sagen kann, was man will, es passiert ohnehin nichts. So habe ich gelernt: Wenn ich außerhalb Ungarn mit einem Menschen Probleme habe, bespreche ich sie mit niemanden als mit ihm selbst.“

István Szabó in „Films & Friends"

   
Manfred Durniok Produktion


grenzen
richtung osten
begegnungen mit asien
 

Immer wieder zieht es Manfred Durniok in die Ferne. Unterwegs auf allen Kontinenten, ist es insbesondere Asien, das sein Interesse hervorruft. Als einer der Pioniere, die den asiatischen Film dem westlichen Publikum erschließen, fördert er gleichzeitig mit Koproduktionen auch die kulturelle Begegnung von Ost und West in den Filmen selbst.

   

 
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koproduktionen japan
interkulturelle begegnungen
 

 

Als erster deutscher Dokumentarfilmer dreht Manfred Durniok 1962 in Tokyo für das ZDF einen Film über „Die Studenten der Todai-Universität“. Später produziert er mehrere große Kino- und Fernsehfilme zusammen mit japanischen Produktionsfirmen und Fernsehsendern, darunter den Spielfilm „Races“, seinerzeit im Bereich des Spielfilms die erste deutsch-japanische Coproduktion seit mehr als fünfzig Jahren, den Spielfilm „Die Tänzerin“, nach der in Japan sehr bekannten Erzählung von Mori Ogai, gedreht 1988 in Japan und Deutschland, und den Fernsehfilm „Die Winterreise“, der 1990 als Coproduktion mit der großen japanischen Fernsehstation NHK in Japan und in Berlin gedreht und 1992 mit zwei Hauptpreisen des Internationalen Fernsehfestivals in Monte Carlo ausgezeichnet wird.

   
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koproduktionen thailand
thailändische filme und filme in thailand
 

Das Engagement, asiatische Filme für deutsche Zuschauer zu erschließen, führt Manfred Durniok in den 70er Jahren auch nach Thailand und stößt dort zunächst auf Erstaunen. Davon berichtet Prinz Chatri Chalerm Yukol, den Manfred Durniok als ersten anspricht, als er sich für dessen Film „Angel“ interessiert, die Geschichte einer Gruppe von Prostituierten in Thailand. Die Hauptfigur ist ein Mädchen vom Lande, das in die Prostitution getrieben wird – ein Thema, das es in der thailändischen Filmindustrie bis dahin niemals gegeben hatte, waren doch die meisten Produzenten der Meinung, dass die Heldin in einem thailändischen Film rein und unberührt zu sein hatte.

Manfred Durniok bringt eine ganze Reihe thailändischer Filme nach Deutschland ins Kino und ins Fernsehen. Daneben produziert er für das deutsche Fernsehen mehrere Filme vor Ort und arbeitet mit thailändischen Filmemachern in Koproduktion zusammen, so auch bei dem Film „Little Angels“ von Prinz Chatri Chalerm Yukol, der mit 18 von 23 Thai-Oscars ausgezeichnet wird. Der Film wurde der größte Kassenerfolg in der thailändischen Kinogeschichte, übertroffen nur noch von „Jurassic Park“.

   

 
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koproduktionen in china
manfred durniok in china
 

 

Manfred Durnioks erster Besuch in China datiert auf das Jahr 1971. Kurz darauf macht er die erste Dokumentation für das deutsche Fernsehen in der Volksrepublik China, der noch mehrere weitere Dokumentationen folgen. Zu dieser Zeit, Anfang der siebziger Jahre, zu der der chinesische Film im Ausland noch so gut wie unbekannt war, beginnt Manfred Durniok mit der Sichtung und Auswahl chinesischer Filme, um sie dem deutschen Publikum vorzustellen.

1985 beteiligt er sich an der Produktion des Spielfilms „Die schwarze Kanone“ von Huang Yian Xin, der ersten deutsch-chinesischen Koproduktion, die er damit erst möglich macht. Der Film erhält in China die höchsten Ehrungen. Ein Jahr später folgt die Koproduktion „Ein Chinese sucht seinen Mörder“, auf der Grundlage des gleichnamigen Romans von Jules Verne, und im Anschluss daran die erste deutsch-chinesische Fernsehserie, „Morgen in Shanghai“, in sieben Teilen.

1996 verwirklicht er schließlich ein Projekt, von der er über ein Jahrzehnt geträumt hatte: die Verfilmung von Vicki Baums Novelle „Hotel Shanghai“, mit Peter Patzak als Regisseur, und 4000 Darstellern, in Shanghai. Der Film erhielt mehrere große Auszeichnungen, u.a. auf den Moskauer Filmfestspielen sowie in Lateinamerika.

   
Manfred Durniok Produktion


kultur
der mittler
im gespräch bleiben
 

 

Manfred Durniok sucht das Gespräch in aller Welt, mit den Menschen auf der Straße ebenso wie mit den Akteuren der Filmwelt. Der Dialog zwischen Menschen, über politische und kulturelle Grenzen hinweg, findet sich wieder in den Themen der von ihm produzierten Filme, und vollzieht sich gleichzeitig auch auf der Ebene des Filmmachens selbst. Wie nur wenigen gelingt es ihm, ganz unterschiedliche Gruppierungen aus verschiedenen Nationen und politischen Systemen zusammenzubringen zu gemeinsamen Filmproduktionen. Die Arbeit wird dadurch nicht einfacher, die Filme aber realitätsnaher und vielfältiger.

   
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jenseits der filmwelt
kulturaustausch
 

Mit seinem Wirken in der Welt des Films ist Manfred Durniok zu einem außergewöhnlich erfolgreichen Botschafter für Deutschland und andere Länder in Asien geworden.

Die vielfältigen und wichtigen kulturpolitischen Verbindungen veranlassen den Regierenden Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen, Manfred Durniok zum Beauftragten der Städtepartnerschaft Berlin-Beijing zu ernennen. Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit hat Manfred Durniok den Bau des größten chinesischen Gartens von Europa initiiert und sämtliche Ausführungsarbeiten koordiniert.

An seinem 100. Besuch in China, zum 50. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China, gewährt die chinesische Regierung ihm die außergewöhnliche Auszeichnung als Ehrenbürger von Peking.

   

 
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chinesischer garten
berlin-marzahn
 

 

„Die wunderbaren Erfahrungen in den Städten und Dörfern Chinas und die Herzlichkeit vieler Chinesen inspirierte mich dazu, in meiner Heimatstadt Berlin einen Raum zu schaffen, der auch Menschen, die nie in China oder Asien waren, eine erste Vorstellung von der chinesischen Kultur ermöglichen kann, und der zugleich ein besseres Verständnis für fremde Menschen und Kulturen zu wecken vermag. Das war die Geburtsstunde des Gartens der Vollendung des Mondes. Und ganz besonders wollte ich meinen Berliner Mitmenschen, deren Reisemöglichkeiten während der Zweiteilung der Stadt lange eingeschränkt war, diesen Zugang ermöglichen.

Mit Fertigstellung ist der Chinesische Garten Berlin der größte chinesische Garten Europas. Schon vor der Eröffnung zog dieser Garten das Publikum an, und viele prominente Berlin-Besucher, wie der Bürgermeister von Peking, haben inzwischen den Weg zum chinesischen Garten gefunden und sich tief beeindruckt gezeigt.

Der Garten ist ein gemeinnütziges Projekt und wurde mit der Unterstützung des Berliner Senats, der Stadt Peking, Volkswagen Shanghai, der Lufthansa und der Berliner Parkverwaltung gebaut, einschließlich eines eigenen Anteils von mir selbst, zu dem ich mich angesichts meiner nunmehr über Jahrzente bestehenden kulturellen Verbindungen mit China und der chinesischen Filmwelt in ganz besonderer Weise motiviert gefühlt habe. Möge dieser Garten, der nicht nur als kurzfristige Ausstellung gedacht ist, sondern gebaut, um zu bleiben, eine der Hauptattraktionen Berlins werden, und ein Symbol der Freundschaft und Verbundenheit zwischen China und Deutschland.“

Manfred Durniok

   
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auszeichnungen
 

1958 SCHWARZES NEW YORK
Bundesfilmprämie (10 TDM)

1958 ERINNERUNGEN AN EINE BEWEGTE VERGANGENHEIT
erhält auf der Biennale in Venedig
einen bronzenen Löwen

1969 MALATESTA
Deutscher Filmpreises in Gold,
ausgezeichnet mit vier Bundesfilmpreisen

1981 MEPHISTO
erhält den Oscar und zahlreiche andere Filmpreise

1983 OBERST REDL
ausgezeichnet mit dem British Academy Award, dem Deutschen Filmpreis, vielen anderen Preisen und einer Nominierung für den Oscar

1986 BUNDESVERDIENSTKREUZ
für Verdienste um den deutschen Film

1992 GROSSES EHRENZEICHEN DER BUNDESREPUBLIK ÖSTERREICH
für das Filmschaffen

1997 GOLDENE KIKITO-STATUE (Gramado, Brasilien)
für das Lebenswerk hervorragender Internationaler Produktionen und den Film "Hotel Shanghai"

1997 HOTEL SHANGHAI
Diplom der Confederation of Film Maker's Unions of Eurasia (20. Internationales Filmfestival in Moskau)

1998 IN 80 TAGEN UM DIE WELT
Hua Biao-Preis, dem höchsten Chinesischen Staatspreis für den besten Animationsfilm

1999 BUNDESVERDIENSTKREUZ ERSTER KLASSE
in Anerkennung der Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland und ihrer Hauptstadt

1999 ERNENNUNG ZUM EHRENBÜRGER
der Stadt Peking

2002 FREEDOM AWARD
der American Cinema Foundation, verliehen in Los Angeles in Anerkennung jahrelanger Tätigkeit, den Blick der Foundation für den Osten zu öffnen

   

 
Manfred Durniok Produktion


filme
kurzfilme, dokumentationen
1957–1998
 

Eine Auflistung der Werke Manfred Durnioks im Genre „Dokumentationen“ finden Sie hier (PDF-Dokument, 68 KB).

   

 
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menschen an haltestellen
1957
 

 

MENSCHEN AN HALTESTELLEN
Idee und Regie: Manfred Durniok
Debutfilm

Der Film erhält das Prädikat „wertvoll“ und läuft in deutschen Kinos als Vorprogramm.

   

 

 

In der Flash-Version finden Sie einen Filmausschnitt.

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black new york
1958 – 1979
 

In der Flash-Version zeigen wir Filmauschnitte aus:
„Black New York“, „Harlem Sings“ und „Memphis“

   

 

 

 

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die siebziger experimentell
1972 + 1975
 

 

REQUIEM FÜR ROCK’N’ROLL
Kurzfilm mit Bild- und Musikimpressionen, 1972.
Regie: Manfred Durniok
Musik: Oskar Sala

A VOYAGE TO THE MOON (1975)
Filmische Impressionen über die Reise zum Mond, in Zusammenarbeit mit der NASA.
Regie: Manfred Durniok
Musik: Oskar Sala

   

 

 

In der Flash-Version finden Sie Filmausschnitte.

Manfred Durniok Produktion


spielfilme
spielfilme
1969–2003
 

 

Eine Auflistung der Werke Manfred Durnioks im Genre „Spielfilm“ finden Sie hier (PDF-Dokument, 44 KB).

   
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mephisto
1981
 

MEPHISTO (1981)
ausgezeichnet mit dem Oscar und zahlreichen anderen Filmpreisen
Regie: István Szabó
Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von
Klaus Mann

Die Handlung des Films, der auf Grundlage des Romans „Mephisto“ von Klaus Mann gedreht wurde, spielt in den 20er und 30er Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland. Sein Hauptdarsteller, der junge Schauspieler Höfgen, die große Hoffnung im Theater der Provinz, verstrickt sich beim beruflichen Aufstieg unausweichlich in den Wirrungen der katastrophalen politischen Entwicklung der Zeit.

Der Film deutet an, dass das Potential des Menschen an Menschlichkeit größer sind, als seine geschichtlichen Möglichkeiten es der allgemeinen Meinung nach zulassen.

   

 

 

In der Flash-Version finden Sie einen Filmausschnitt.

Manfred Durniok Produktion


tv-produktionen
tv-produktionen
1968–1996
 

 

Eine Auflistung der Werke Manfred Durnioks im Genre „TV-Film“ finden Sie hier (PDF-Dokument, 48 KB)

   
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das letzte u-boot
1992
 

DAS LETZTE U-BOOT (1992)
Fernsehfilm. Große internationale Koproduktion mit dem ZDF, ORF, ABC/New York, NHK/Tokyo und dem polnischen Fernsehen
Regie: Frank Beyer

   

 

 

 

In der Flash-Version finden Sie einen Filmausschnitt.

Manfred Durniok Produktion


animationsfilme
animationsfilme
1983–2005
   

1983 DAS HIMMELSBUCH
Abendfüllender Zeichentrickfilm,
Koproduktion mit China

1984 KRIEG DER VAMPIRE
Abendfüllender Zeichentrickfilm,
Koproduktion mit Kuba
Regie: Juan Padron

1989 REINEKE FUCHS
Abendfüllender Zeichentrickfilm nach Goethe,
Koproduktion mit China
Regie: He Yumen und Manfred Durniok

1995 KERABANS PHANTASTISCHE REISE
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Manfred Durniok und Hu Zhao Hong

1996 SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE
Trickfilm nach dem Märchen der Gebrüder Grimm
Regie: Qian Yun Da

1997/1998 IN 80 TAGEN UM DIE WELT
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Hu Zhao Hong und Manfred Durniok

1999 REISE ZUM MOND
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Hu Zhao Hong und Manfred Durniok

2000 FÜNF WOCHEN IM BALLON
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Hu Zhao Hong und Manfred Durniok

2005 CHILDREN OF CAPTAIN GRANT
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Hu Zhao Hong

   
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in 80 tagen um die welt
1998
 

IN 80 TAGEN UM DIE WELT (1998)
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Hu Zhao Hong und Manfred Durniok

   

 

 

 

In der Flash-Version finden Sie einen Filmausschnitt.

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children of captain grant
2005
 

CHILDREN OF CAPTAIN GRANT (2005)
Trickfilm nach Jules Verne
Regie: Hu Zhao Hong

   

 

 

 

In der Flash-Version finden Sie einen Filmausschnitt.

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fotografie
face of the earth
manfred durniok, fotograf
 

 

Das Gesicht der Welt

Die Welt hat nicht nur ein Gesicht
Sie wird von vielen Gesichtern geprägt
Aber in jedem Gesicht findet sich etwas
von allen anderen

Manfred Durniok

   
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fotografien
manfred durniok
 

In der Flash-Version finden haben Sie die Gelegenheit sich eine Slide-Show anzuschauen.

   

 
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publikationen
publikationen
von manfred durniok
 

 

PEOPLE – Ein Foto-Essay
Berlin 1972

FACES OF CHINA
Times Book International, Singapoore 1979

CHINA ÄNDERT SEIN GESICHT
Nymphenburger Verlagshandlung, München 1981

BANGKOK
Nymphenburger Verlagshandlung, München 1983

EINE DEUTSCHE GESCHICHTE
Aufbau-Verlag, Berlin 1990

BERLIN KRIEGSENDE 1945–1991
Westkreuz Verlag, Berlin 1991

DAS WAR DIE DDR
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 1994

DIE NEUE REPUBLIK
Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 1995

MANFRED DURNIOK – FILMS & FRIENDS
Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1996

REFLECTIONS OF CHINA
Nicolaische Verlagsbuchhandlung GmbH, Berlin 2001

   
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für Film und Fernsehen

Hausotterstraße 36
13409 Berlin

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E-Mail info@durniok.com

   

 
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